Freitag, 27. Juni 2008

Wir haben einen Plan!

Wir haben unseren Umzugstermin festgelegt - am 29.08.2008 soll es soweit sein. Und wir haben einen "Masterplan", der uns die Zeit bis dahin verkürzen soll. Der sieht vor, dass wir ab heute spachteln. Ende nächster Woche sollte dann der Einbau der Zisterne und der Wasseranschluss erfolgen, am Montag, dem 07.07., kommt dann die EnBW und macht den Hausanschluss. In der Woche sollte dann auch noch der Elektriker von Kampa kommen und die Verbindung zur Hausverteilung herstellen, damit die EnBW die Zähler einbauen lassen kann. Mal sehen, wie lange das dauern wird. Jedenfalls werden wir so lange noch keinen Strom im Haus haben.


Bis zur 30. KW wollen wir die Spachtelei abgeschlossen haben und beginnen zu tapezieren und
Fliesen zu verlegen. Was nicht heißt, dass wir uns nicht freuen würden, eher fertig zu werden! In der 33. KW kommen die Innentüren und Sanitärobjekte. Bis dahin müssen dann auch die Fliesen und Fußböden fertig sein. Die 34. Woche ist für die Einrichtung der Lüftungsheizung und Restarbeiten vorgesehen. In der 35. KW wird dann im Akkord gepackt und am Freitag ist dann der große Umzugstag.





Die letzte Woche haben wir mit Vorfreude auf die "Zeit des Werkelns" verbracht. Schön, endlich auch selbst Hand im eigenen Haus anlegen zu dürfen! Und eigentlich dachten wir ja, alles wäre bereit für unseren großen Einsatz. Leider hatten wir vergessen, mit unserem Bauleiter eine Deadline zu vereinbaren, bis zu der die Mängel aus unserem Protokoll beseitigt sein sollten. Ja, wir lernen es anscheinend nicht - ohne festen Termin läuft gar nichts. Also haben wir um die Schäden herumgespachtelt. Und dabei mussten wir feststellen, dass die Decke im Gästezimmer nicht ganz fest ist. Wenn man mag, kann man die Deckenhöhe vor dem Fenster um ca. 5 cm erhöhen, geht ganz leicht - aber muss das so? Das haben wir auch unseren Bauleiter per eMail gefragt und erwähnt, dass wir das eigentlich nicht so gerne hätten. Natürlich haben wir nicht vergessen, nochmal an die anderen 6 "Problemzonen" zu erinnern (zum Glück ist das bei Häusern nicht so schlimm wie bei Mädels)!
Aber da heute schon Freitag ist, gehen wir mal davon aus, wir können das Wochenende noch ganz ungestört spachteln, bevor uns die Handwerker heimsuchen.



Der Beginn unserer Spachtelzeit war ein voller Erfolg. Heute haben wir die beiden Bäder , das Gästezimmer und den unteren Flur geschafft - bisheriger Materialeinsatz: 20 Kilo Fermacell - Fugenspachtel. Der Tipp mit dem Schwammbrett war übrigens echt toll! Die Spachtelspuren sind fast nicht mehr zu sehen. Und dann muss man ja bekanntlich auch kaum schleifen. Leider
müssen an einigen Wänden die Klammern noch extrem nachgearbeitet werden. Viele stehen so weit vor, dass man nicht recht spachteln kann. Aber den Hammer für den morgigen Einsatz ist schon eingepackt. Außerdem werden wir schon mal die Sitzgarnitur von unserer Terrasse mitnehmen.

Besonders bedanken wir uns heute bei Stefan, der heute früh mutig mitgespachtelt hat. Laura hat heute ihre Baustellenweihe erhalten und tapfer das Schwammbrett geschwungen. Hat sie wirklich toll gemacht!

Liebe Grüße an alle!
Reni, Torsten & Laura

3 Kommentare:

raceface hat gesagt…

Na dann mal frohes spachteln!
Schaut ja schon ganz gut aus!
Das mit dem Schwammbrett kenn ich noch gar nicht, oder ist das nur bei Fermacell Platten gut?

LG
Norman

Anonym hat gesagt…

Wir wünschen euch viel Spaß und Erfolg beim Innenausbau. Wir machen auch einiges selber, aber spachteln wollten wir uns doch nicht zumuten ;)

Danke auch wegen dem Tipp mit den Farben und ein tolles Wochenende für euch 3!

Bye

Tina und Steffen

Torsten, Reni & Laura hat gesagt…

Hallöchen!

@ Norman
Danke für die guten Wünsche! Da Ihr ja in der gleichen Situation steckt, wisst Ihr ja, wie das so ist.
Die Schwammbrettsache soll für alle Spachtelfugen gut sein. Wir haben es bisher nur bei Fermacell gemacht, da wir die Gipskartondecke erst danach machen. Man muss nur schauen, dass die Spachtelmasse schon ein bisschen angezogen hat, aber nicht mehr zu weich ist. Und das Brett sollte einen feinen Schwamm haben, der ein bisschen Wasser speichern kann. Wir haben auch eins mit einem großporigen probiert, damit geht es zwar leichter, das Ergebnis ist aber viel viel schlechter.

@ Steffen
Vielen Dank für Eure guten Wünsche. Wir haben es uns schlimmer vorgestellt.
Außer Spachteln machen wir nur noch die Fußböden, Fliesen und Wandbeläge selbst. Den Rest lassen wir dann wieder machen.

Liebe Grüße an Euch alle und frohes Schaffen weiterhin!
Reni, Torsten & Laura