Mittwoch, 8. Juli 2009

Langsam wird´s ein Garten!

Schon wieder ist eine Woche um und es hat sich einiges getan. Der Tiefbauer hat seine Arbeiten an unserem Gartenkunstwerk fortgesetzt und zumindest mal die "grobe Form" herstellen können, bevor der Dauerregen einsetzte. Hier seht Ihr unser Stufen-Modell: Vor unserem geistigen Auge sehen wir uns schon auf Sonnenliegen mit Schirmchen-Drinks in der Hand in mitten grüner Rasenlandschaften entspannen.
















Wir waren indes nicht faul und haben den der Straße zugewandten Teil des Grundstückes - also i
m eigentlichen Sinne unseren Vorgarten - beackert. Zu diesem Zwecke haben wir eine Motorhacke käuflich erworben und die ausgeschüttete Erden aufgelockert. Damit wir nicht im Unkraut ersticken, haben wir Lupinen, Wicken und Senf ausgesät. Das Grünzeug soll schnell wachsen, dem Unkraut die Nährstoffe wegnehmen und im nächsten Jahr unserem Rasen als Dünger dienen.



Auf den Saatguttüten stand extra drauf, man solle die Erde nach der Aussaat bloß immer schön feucht halten. Wir sahen uns schon einen Minijobber beschäftigen, der ob des tollen Wetters alle 2 Stunden den Wasserhahn aufdrehen kann. Zum Glück übernimmt das momentane Wetter den Hauptteil der Bewässerungsarbeit.









Und deshalb wächst auch schon das erste Grün!



Wir wünschen allen ein schönes Wochenende!
Reni & Torsten








P.S: Hier soll übrigens unsere Garage hin - mittelfristig.




Donnerstag, 2. Juli 2009

Und schon gibt´s was Neues!

Zu unserer großen Freude war der Tiefbauer heute schon wieder mit der Geländebegradigung beschäftigt. Der Terrassenplatz ist nun schon fertig ausgehoben, der Mutterboden zur Seite geräumt und wir haben schon den Hauch einer Ahnung, wie es mal aussehen wird.



Nachdem wir ja nun schon über ein Jahr um unsere "Abraumhalde" auf dem Hof herumgelaufen sind, hatten wir bereits ein verzerrtes Bild von der Größe unseres Gartens entwickelt. Nun ist ein großer Teil des Gebirges abgetragen und wir freuen uns sehr, dass wir rund um unsere Terrasse doch noch etwas Rasen haben können!

Für den Bau der Terrasse werden wir nochmal eine homöopathische Menge Mineralsplitt
benötigen. Da wir ja Lehm hinter dem Haus haben, könnte es wohl Schwierigkeiten mit Regenwasser geben, das möglicherweise nicht schnell genug versickern kann. Deshalb gibt es diese Splitt-Drainage, auf die dann direkt die Trägerkonstruktion für die Terrassenbretter gelegt werden kann. Unklar ist noch, wie breit unser Sonntags-Nachmittags-Kaffeetrinker-Grill-Platz werden soll. Da 50% der Ertscheidungsträger leider mit mangelhaftem räumlichen Vorstellungsvermögen ausgestattet sind, werden wir wohl anlässlich einer Ortsbegehung um eine Visualisierung mit einfachsten Hilfsmitteln (wahrscheinlich Stöcker und Band) nicht herumkommen.

Ansonsten gibt es nun auch schon einen Streifen Mutterboden vor dem Haus, so dass dort die geplante Geländehöhe schon erreicht ist.

Das war´s zumindest für heute.
Liebe Grüße
Torsten & Reni


Mittwoch, 1. Juli 2009

Uns gibt es noch! ...

...und unser Häuschen natürlich auch.

Wir haben uns den ganzen Winter über (und einen großen Teil des kalten und verregneten Frühjahres auch) von den Baustrapazen im letzten Jahr erholt. Mit der Heizungsanlage sind wir überaus zufrieden, auch ohne Kamin haben wir nicht gefroren. Auch die erste Stromrechnung hat uns nicht "eiskalt" erwischt, wir waren eher angenehm überrascht.



Es fehlen zwar immer noch ein paar Kleinigkeiten, aber das tut unserem Zuhause-Gefühl keinen Abbruch. Wir freuen uns immer noch darüber, dass unser Schmuckstück so gut gelungen ist. Wir hatten tolle Weihnachten und einen schönen Jahreswechsel und jede Menge lieben Besuch, der sich bei uns wohl gefühlt und mit uns gefreut hat.

Seit Februar haben wir uns - mindestens theoretisch - mit unserem Garten befasst. Da wurden Rasensorten gegoogelt, Bewässerungspläne gezeichnet, Quellsteine angeschaut und Geländepläne entworfen. Eigentlich hatten wir gehofft, die praktische Umsetzung unserer guten Ideen bereits im März oder April in Angriff nehmen zu können. Deshalb haben wir im Frühling enthusiastisch begonnen, in unserem Festerbank-Frühbeet Sonnenblumen und Zucchinipflanzen zu züchten. Auch Schnittlauch und Petersilie haben wir schon voller Vorfreude in Blumentöpfe ausgesät. Aber wie der Frühling dieses Jahr war, wisst Ihr ja alle selbst. Und so musste der Beginn der Arbeiten mindestens so lange verschoben werden, bis sich wenigstens der Schnee verflüchtigt,
der Boden aufgetaut und das Tauwasser versickert war. Der dann folgende große Regen hat sein übriges getan, und so können wir erst jetzt mit der aktiven Umfeldgestaltung beginnen. Und momentan fristen unsere liebevoll gezogenen Pflänzchen Ihr Dasein noch in Blumenkästen und -töpfen. Auch eine Lärche aus Mecklenburg, eine Sternmagnolie aus dem Vogtland und je eine heimische Camelie und Hortensie warten sehnsüchtig auf ihren Platz in unserem Garten.




Der Berg hinter unserem Haus ist etwas geschrumpft, statt dessen hat sich das Gelände neben und vor dem Haus schon ein gutes Stück der gewünschen Höhe genähert.











Es gibt nun schon ein Granitmäuerchen an der Einfahrt, damit der mühsam aufgeschüttete Boden nicht direkt beim nächsten Regen die Zufahrt unpassierbar macht. Dort, wo sich in

naher Zukunft unsere Terrasse befinden soll, ist zumindest teilweise schon bis zur erforderlichen Höhe abgetragen

worden. Und da sich genau in dieser Höhe eine Lehmschicht befindet, die durch das momentane Traumwetter steinhart getrocknet
ist, können wir zumindest schon mal Probesitzen.

Allerdings ähnelt dieses Areal bei Regen eher einer Suhle für



(hoffentlich nicht hier ansässiges)
Schwarzwild. Und so können wir den Fortgang der Arbeiten gar nicht erwarten.










Es hat - nach Fernsehkauf und diversen Umräumaktionen in allen Räumen - nun die erste Renovierung gegeben. Die Flurtapete hat uns als Wandschmuck nicht überzeugt. Wir haben uns
die Chance gegeben, sie uns "schön zu gucken", hat allerdings nicht geklappt. Und so haben wir kurzerhand weiße Farbe erstanden und diesen Schandfleck weiß gepinselt. Mit dem Ergebnis sind wir sehr sehr glücklich. Der Flur ist viel größer und freundlicher geworden und erinnert nun farblich nicht mehr an eine verräucherte Eck-Kneipe. Und da wir gerade so drin waren, haben wir die blauen Schranktüren in unserem ansonsten rot und gelb gefärbten Schlafzimmer gleich noch der Umgebung angepasst und ihnen einen gelben Lackanstrich gegönnt. Es ist gleich viel viel gemütlicher so!

Und da wir nun wieder aktiv an unserem Häuschen werkeln werden, dauert es auch nicht mehr so lange, bis wir Euch von neuen Fortschritten berichten können.

Liebe Grüße
Torsten und Reni