Donnerstag, 10. Juli 2008

Es zieht sich

Seit Montag hat sich auf unserer Baustelle genau genommen nichts getan. Weder haben sich die Trockenbauer sehen lassen, noch hat die Sache mit dem Stromanschluss bisher ein Ende gefunden.

Letzteres war ja irgendwie zu erwarten. Indes hat uns nun doch etwas verwundert, wo das Engagement der Trockenbauer geblieben ist. Eigentlich wollten sie sich ja Montag , spätestens aber Dienstag melden, um die Mängel zu beseitigen. Außerdem sollten wir das Muster eines Deckstreifens erhalten, der uns die Übergänge zwischen Dachschräge und Wand/Decke problemlos und reißfest verschließt - inclusive Anleitung zum Einbau. Damit wir auch profitieren können, sollten wir telefonisch Bescheid bekommen, wann denn die Herren Handwerker auf dem Bau sein werden. So weit, so gut. Nur dass wir bis heute nichts gehört haben!

Also dachten wir uns, fahren wir mal kurz auf die Baustelle, um nach dem Rechten zu sehen. Und siehe da, man hatte gerade mit dem Verschließen der Löcher begonnen. Und es war ihnen augenscheinlich etwas unangenehm, dass wir sie nun sozusagen "in flagranti" erwischt haben. Aber wir sind ja schon zufrieden, dass die Arbeiten überhaupt losgehen, nach nunmehr fast 3 Wochen wird´s auch langsam Zeit. Zumal uns jede weitere Verzögerung in unserem Spachtelplan erheblich zurückgeworfen hätte! Nun wird es wenigstens morgen abend fertig sein.

Wir waren aber nicht untätig in der Zeit! Nach einigen weiteren Besuchen in diversen Bau- und Fliesenmärkten haben wir nun endlich die Boden- und Wandbeläge ausgesucht. Auch Laura hat sich inzwischen entschieden, wie ihre Zimmer aussehen sollen. Einzig die Tapeten für das Wohnzimmer stehen noch zur Entscheidung an, da wir hier gern einen Braunton verwenden würden - wegen der Heimeligkeit! Und das Risiko, dass sich unsere ausgesuchte Tapete nun so gar nicht mit unserem Parkett, das nun übrigens für die 33. Woche fest avisiert ist, vereinbaren lässt, ist uns zu groß. Aber wenn das das einzige ist, was uns dann noch fehlt, dann steht unserem Umzugsplan nichts mehr im Wege. Bis zum Wochenende wollen wir auch die Mengen- und Kostenplanung für die Materialien fertig haben, damit wir schon langsam anfangen können, sie zu beschaffen.

Wegen der Liefertermine für die Sanitärobjekte und die Innentüren sind wir inzwischen auch schon ein Stückchen weiter. Nachdem unser Bauleiter die eMails, die er an die Dispo bei Kampa gesendet hat, als Kopie auch an uns geschickt hat, wussten wir nun wenigstens, wer unsere zuständigen Disponenten sind. Also haben wir über die Zentrale bei ihnen angerufen und die Termine nochmals mitgeteilt. Und siehe da, es war noch nichts in unserer Planung vermerkt! Na ja, war ja auch erst 14 Tage alt, die Nachricht! Aber da Kampa ja Fertighäuser baut, damit sie schnell fertig werden (Zitat unseres Disponenten), hat dieser unsere Wunschermine gleich den verantwortlichen Kolonnen fest in den Arbeitsplan eingetragen. Deshalb wissen wir schon, dass in der bewussten 33. Woche jeden Tag Handwerker von Kampa bei uns sein werden, die entweder Türen einbauen oder Toiletten anschrauben.

Ab morgen werden wir dann wieder fleißig spachteln und Euch natürlich von der (hoffentlich) wunderbar einfachen Lösung für die Fugen an der Dachschräge berichten.

Viele Grüße an Euch alle!
Reni, Torsten & Laura

3 Kommentare:

raceface hat gesagt…

Au weija!
Na da sind wir doch fast froh nicht mit Kampa gebaut zu haben ;)
Geht ja trunter und drüber bei Kampa!
Sehr Merkwürdig! Ist doch nicht das 1. Haus was die bauen?
WeberHaus ist da flexibler, oder haben wir nur mehr Glück?
Wir wissen es nicht, aber wir drücken Euch feste die Daumen das alles zu rechten Zeit fertig wird!

LG
Norman

Anonym hat gesagt…

Na, das wird sich noch zeigen, wie flexibel Weberhaus ist...
Bin mal gespannt, was bei uns alles noch schief läuft.
Ich drück' euch auf jeden Fall die Daumen, dass alle ihre Termine einhalten.

LG
Birgit

Torsten, Reni & Laura hat gesagt…

Hallo Ihr!

@ Norman
Na ja, eigentlich sind wir mit dem paar Mängeln ja noch ganz gut weg gekommen. Es dauert halt nur etwas, bis sich mal jemand darum kümmert.

Wir glauben, dass viele der Verzögerungen mit der Umstellung von Libella auf Kampa zusammenhängen. Schließlich wird das Haus so, wie wir es haben, nun nicht mehr verkauft. Es gibt andere Leistungsbeschreibungen und andere Ortionen, aus denen man wählen kann.

Wir hoffen für Euch, dass Euch die eine oder andere Unwegsamkeit erspart bleibt.

@ Birgit
Auch Euch wünschen wir, dass sich Normans Annahme bestätigt und Weber-Haus da flexibler reagiert. Und das wichtigste ist sowieso der Humor - wenn man den erst einmal eingebüßt hat, muss man das Haus nach Fertigstellung wahrscheinlich verkaufen, weil man nicht mehr drin wohnen will.

Frohes Schaffen und liebe Grüße
Reni, Torsten & Laura