Alles fertig!

Jetzt haben wir es tatsächlich geschafft:
Kampa hat alles in Ordnung gebracht - bereits im Oktober. In Sachen Fenster im Kinderschlafzimmer haben wir uns mit ihnen verglichen - wir haben eine Gutschrift über 400,- € erhalten. Damit haben wir dann auch die letzte Rate bezahlt und nun auch unsererseits die vertraglichen Verpflichtungen erfüllt.

Einige Bilder haben schon ihren neuen Platz an der Wand gefunden - gut Ding will eben Weile haben. Außen haben wir kurz vor dem "Wintereinbruch" noch angefangen, die Einfahrt zum Haus hin durch eine Feldsteinmauer zu begrenzen. Wir planen nämlich, die Bodenhöhe rund um´s Haus der Fundamenthöhe anzupassen. Schließlich haben wir noch eine Menge Aushub, der noch verteilt werden muss! Dann kam der Schnee und hat freundlich alle unsere Abraumhalden rund ums Haus zugedeckt - sieht gleich viel schöner aus!

Leider durften wir auch feststellen, dass unsere kleine Sachgasse auf keinem Schneeräumplan im ganzen Landkreis verzeichnet zu sein scheint. Oder sie steht so weit unten auf der Liste, dass es schon wieder taut, ehe wir dran sind. Jedenfalls ist gerade die Auffahrt und unser Stückchen Straße dick zugefroren. Aber es soll ja keine weiße Weihnacht geben, deshalb wird der Weihnachtsmann wohl trotzdem kommen können und nicht direkt in Nachbars Vorgarten schlittern!

Mit den noch ausstehenden Arbeiten im Haus werden wir im neuen Jahr weiter machen. Da fehlen noch ein Teil der Fußleisten, die Fliesen an den Sanitärobjekten und einige ästhetische Kleinigkeiten in der Küche. Auch haben wir noch nicht für alle Fenster einen geeigneten Sichtschutz gefunden und ein Schuhschrank im Flur fehlt auch noch. Aber unsere Adventsdeko hat ihren Platz gefunden. Und alles andere hat Zeit bis nächstes Jahr.

Die Sache mit der Schulwegumleitung gestaltet sich schwieriger als ursprünglich angenommen. Nachdem wir die Lücke, die der Container in unserem Ochsenzaun hinterlassen hat, mit Dachlatten verschlossen haben, gehen nun die Unbelehrbaren dazu über, nicht nur zu Fuß das Hindernis zu überwinden, sondern auch ihre Fahrräder über die Absperrung zu heben - egal ob wir uns auf dem Hof aufhalten oder nicht. So langsam gehen uns die Ideen aus, die Sache zu regeln, ohne das persönliche Gespräch mit jedem einzelnen der Missetäter zu suchen. Wir hoffen inzwischen darauf, dass das Vorhandensein von Garagen, die wir hoffentlich im nächsten Jahr aufstellen können, den Passanten als ein weiteres Indiz dienen wird, dass es sich hier um ein Privatgrundstück handelt. Wir geben jedenfalls die Hoffnung nicht auf, denn so schlecht haben wir ja bei der letzten PISA-Studie nicht abgeschnitten, oder?

Heute möchten wir alle herzlichst grüßen, die trotz unserer langen "Blog-Abstinenz" immer wieder hier vorbei geschaut haben.
Habt alle eine schöne Woche!
Reni & Torsten